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Hotel am Wiesenhang***S - Garni - Gesundheit

Ihre
Gesundheit

Nach eingehender Untersuchung und persönlichem Gespräch inkl. Anamnese mit unserem Therapeuten, Heilpraktiker und Osteopathen Stefan Glas
entscheidet dieser

je nach Beschwerdebild
des Patienten über die geeigneten Behandlungsmöglichkeiten
 

Behandlung 60 min.                    € 80.-

Behandlungsangebot

Osteopathie - Hotel am Wiesenhang***S - Garni

Osteopathie

Homöopathie -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni

Homöopathie

Manuelle Lymphdrainage -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni

manuelle Lymphdrainage

Schröpfen -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni

Schröpf-Therapie

Akupunktur - Hotel am Wiesenhang***S - Garni

Ohr- & Körperakupunktur

Physiotherapie -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni
Fußreflexzonenmassage -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni

Physiotherapie

Fußreflexzonentherapie

Manuelle Therapie -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni

manuelle Therapie

Elektrotherapie -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni

Elektrotherapie

Moxa Therapie -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni

Moxa - Therapie

Kinesio Tape -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni

Kinesio-Tape

Massagen -  Hotel am Wiesenhang***S - Garni

Massagen

Osteopathie

Osteopathie

Philosophie der Osteopathie

Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still’s, Begründer der Osteopathie, lebte von 1828 - 1917. Seine Philosophie der Medizin unterschied sich sehr von der der allopathischen Medizin seiner Zeit. Während die klassische Medizin versuchte Symptome mit Medikamenten zu behandeln war sein Ansatz ganzheitlich. Er behandelte die Person mit ihren physischen wie psychischen Problemen und gleichzeitig kümmerte er sich um die Lebensweise und die Ernährung des Patienten. Ihm war bewusst, dass externe wie interne Faktoren die Gesundheit beeinflussen können.

Für Still war klar, dass die Seele ein Teil der Person ist und dass daher seelische und emotionale Störungen mögliche Ursachen für oder Folgen von somatischen Dysfunktionen sein können.

Ebenso wichtig waren für ihn die Hygiene, die Ernährung und das Umfeld, in dem die Person lebte.

 

Der Osteopath ist nicht nur Manualtherapeut, er ist auch Berater

Er kam zu der Überzeugung, dass der Organismus selbst alle Voraussetzungen für Gesundheit und Heilung in sich trägt. Viele der durchgeführten Operationen und verabreichten Medikamente hielt er schlichtweg für überflüssig und für einen Ausdruck ärztlicher Hilflosigkeit. Vielmehr funktionierte der Körper für ihn wie eine Einheit, bei der Struktur und Funktionen der einzelnen Organe in einem Wechselspiel miteinander stehen. Eine gute Beweglichkeit in allen Bereichen des Körpers war für Still eine der wichtigsten Voraussetzungen für Gesundheit.

Bewegung ist demnach das wesentliche Prinzip des Lebens. Stills Beobachtungen zufolge ist bei einer Erkrankung das betroffene Gewebe immer auch in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Infolgedessen kommt es zu einer schlechteren Versorgung des Gewebes durch Blut- und Lymphflüssigkeit. Ziel der osteopathischen Behandlung nach Still ist es, diese Funktions- und Bewegungseinschränkungen zu identifizieren, zu beheben und dem Körper dann Zeit für seine Selbstheilung zu geben.

Inzwischen wird die Osteopathie auch in nahezu allen europäischen Ländern praktiziert. Hier gab es jedoch unterschiedliche Weiterentwicklungen. Ein Schüler Dr. Stills, der Engländer Dr. John Martin Littlejohn, brachte die Osteopathie nach Europa - als rein manuelle Form der Medizin.

 

Ein anderer Schüler von Dr. Still, Dr. William Garner Sutherland (1873 – 1954) erweiterte die Osteopathie um die Osteopathie im kraniellen Bereich, also dem Kopf. Darauf basiert die craniosacrale Therapie.

Die französischen Osteopathen Jean-Pierre Barral und Jacques Weischenck beschäftigen sich in den 1980er Jahren ausführlich mit den inneren Organen und wie diese osteopathisch untersucht und behandelt werden können und erweiterten die Osteopathie mit dem sogenannten viszeralen Bereich.

Druckpunkt-Massage

„… die Aufgabe des Osteopthen ist es die Gesundheit zu finden,
die Krankheit findet jeder…“

(A.T. Still)
 

Behandlungsmethoden und Techniken der Osteopathie

Am Anfang der osteopathischen Behandlung steht immer die Diagnose von Dysfunktionen oder Blockaden. Dabei handelt es sich um Einschränkungen in der Beweglichkeit von Muskulatur, Gelenken, Sehnen, Bändern, Fascien, aber auch anderen bindegewebigen Strukturen.
Um diese Dysfunktionen zielgenau zu identifizieren, benötigt der Osteopath einen geschulten Tastsinn. Zur Lösung der Bewegungseinschränkung stehen dem Therapeuten verschiedene Techniken zur Verfügung. So werden die Strukturen des Bewegungsapparates mithilfe von direkten oder indirekten Manipulations- oder Mobilisationstechniken behandelt.

Im Mittelpunkt der Therapie der inneren Organe steht hingegen die Förderung der natürlichen Organ-Beweglichkeit. Verschiedene Griffe sollen die Eigenbeweglichkeit der Organe stimulieren und die Verbindung zu den Lymph- und Blutgefäßen für eine bessere Ver- und Entsorgung des Gewebes positiv beeinflussen.

Entsprechend der Philosophie der Osteopathie und anderer ganzheitsmedizinischer Verfahren sollte der behandelnde Therapeut seinem Patienten möglichst wertfrei und intentionslos gegenübertreten. Der Patient wird stets als Ganzes in seinem Sein erfasst. Die Osteopathie beschränkt sich nie auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern versucht, die Gesundheit zu finden und zu fördern.
Die Dauer einer osteopathischen Behandlung liegt normalerweise zwischen 30 und 60 Minuten. Entsprechend dem Grundsatz „leave it“ wird dem Körper nach der Behandlung eine Regenerations- und Reaktionszeit von ein bis vier Wochen zugestanden. Dabei ist zu beachten, dass es innerhalb dieser Zeit auch bei erfolgreicher Behandlung zunächst zu einer kurzfristigen Verschlimmerung der Symptome kommen kann. Der genaue Behandlungsverlauf ist immer vom Einzelfall abhängig.

Hotel am Wiesenhang - Osteopathie

Anwendungsgebiete der Osteopathie

Die Osteopathie beschränkt sich in der Therapie und Diagnose nicht allein auf den Bewegungsapparat. Grundsätzlich kann das Verfahren überall dort eingesetzt werden, wo den Beschwerden funktionelle Störungen zugrunde liegen. Um die Gesundheit des Patienten zu verbessern, wird die Osteopathie sowohl als Einzeltherapie als auch begleitend zu anderen medizinischen Therapieverfahren genutzt.

Zu den Anwendungsgebieten gehören unter anderem:

  • Gelenk-, Muskel- und Sehnenbeschwerden

  • Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich

  • Verdauungsstörungen

  • Menstruationsbeschwerden

  • Ohrgeräusche

  • Schwindel

Ziel der Osteopathie

Ziel der osteopathischen Behandlung ist die Anregung der Selbstregulation. Voraussetzung hierfür ist das Finden und Behandeln der Faktoren, die die Zirkulation von Blut, Lymphe, Nervenimpuls und Energie behindern.

Physiologische Bewegung und intakte Zirkulation sind Voraussetzungen für eine optimale Selbstregulierung. Bewegungsstörungen im weitesten Sinne des Wortes sind die Ursachen für Dysfunktionen und Krankheiten und sind demzufolge zu behandeln.

Akupunktur

Akupunktur

Hotel am Wiesenhang - Akupunkur

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung der Akupunktur stammt aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Der chinesische Historiker Sima Qian erwähnt in seinen Aufzeichnungen erstmals Steinnadeln.

Die erste bekannte Akupunkturbehandlung in Europa führte 1810 der Arzt Louis Berlioz, der Vater des Komponisten Hector Berlioz aus.

Was ist Akupunktur?

Die klassische Akupunktur basiert auf der Lehre von Yin und Yang, die später durch die Fünf-Elemente-Lehre und der Lehre von den Meridianen ergänzt wurde. Sie verwendet drei Verfahren:

  1. Einstechen von Nadeln in die Akupunkturpunkte

  2. Erwärmen der Punkte (Moxibustion)

  3. Massage der Punkte (Tuina, Akupressur)

In der Akupunktur werden rund 400 Akupunkturpunkte benutzt, die auf den so genannten Meridianen liegen. Zur Vereinfachung wurde das heute gängige Modell von zwölf Hauptmeridianen, die jeweils spiegelbildlich auf beiden Körperseiten paarig angelegt sind, eingeführt.

Acht Extrameridiane und eine Reihe von sogenannten Extrapunkten ergänzen dieses Modell. Nach dem Modell der Traditionellen chinesischen Medizin wird durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi (Lebensenergie) beeinflusst.

Das Konzept der Ohrakupunktur wurde vom französischen Arzt Paul Nogier entwickelt.

Er sagt, dass auf der Ohrmuschel der gesamte Organismus auf kleinster Fläche in Form reaktiver Punkte mit festem Bezug zur Körpertopographie und Körperfunktion repräsentiert ist.

Einsatzgebiete der Akupunktur

u.a.

Am Wiesenhang - Akupunktur
Homoöpathie

Homöopathie

Am Wiesenhang - Homöopathie

Der Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann entdeckte diese alternative Heilmethode vor über 200 Jahren. 1790 gilt als das Geburtsjahr der Homöopathie. Hahnemanns Verdienst war es, dass er damals die etablierte Medizin in Frage stellte. Die meisten Arzneimittel seiner Zeit waren stark giftig. Er begann zunächst, diese soweit zu verdünnen, dass sie weniger schadeten. Dabei entdeckte er Substanzen, die Gesunde krank machen, bei Kranken aber helfen, die Beschwerden zu lindern. Hahnemann beschrieb sein herangehen so: „Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann, als sie heilen soll!“

Das homöopatische Heilprinzip

Es steht im krassen Gegensatz zu dem, wie üblicherweise Krankheiten behandelt werden. In der naturwissenschaftlichen Medizin herrscht das Prinzip der Gegensätzlichkeit, der sogenannten Allopathie: Ein allopathisches Arzneimittel wird direkt GEGEN bestimmte Beschwerden eingesetzt, unterdrückt also die Symptome. Ein fiebersenkendes Mittel wirkt GEGEN Fieber, ein entzündungshemmendes GEGEN Entzündungen. Das gilt genauso für die Phytotherapie, die Pflanzenheilkunde. Der hustenreizlindernde Thymian wird GEGEN Husten eingesetzt und die entspannende Passionsblume GEGEN Stress und nervöse Unruhe.

Das homöopathische Prinzip ist ein ganz anderes.

Hahnemann meinte: „Similia similibus curentur“, also „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“. Das stand und steht natürlich im deutlichen Gegensatz zum sonst in der Medizin üblichen Prinzip: „Contraria contrariis curentur“.

Wie wirken homöopatische Mittel?

Die Wirkung von homöopathischen Arzneimitteln stellt man sich als eine Kombination aus stofflicher und energetischer Komponente vor. Bei niedrigen Potenzen, also bis etwa zu einer D9 ist die stoffliche Wirkung relativ stark. In diesem Bereich stimuliert also ein schwacher stofflicher Reiz bestimmte Organfunktionen.

Erst jenseits einer D24 ist gar kein Stoff mehr enthalten. Hier geht man von einer rein energetischen Wirkung der Homöopathika aus. Das sind die so genannten Hochpotenzen. Man stellt sich den Wirkmechanismus als rein energetischen Reiz auf den gesamten Organismus vor.

Niedrige Potenzen sind geeignet, gezielt bestimmte Beschwerden zu lindern: Das gleiche Mittel kann für ganz verschiedene Menschen mit ähnlichen Beschwerden hilfreich sein. Man kann es deshalb – so wie bewährte Hausmittel - auch innerhalb vom Familien- und Freundeskreis weiterempfehlen.

Mehrere solcher Mittel, die sich in niedrigen Potenzen zur Linderung von Beschwerden bewährt haben, sind in Komplexmitteln zusammengefasst. Oft sind diese Medikamente schon seit Jahrzehnten auf dem Markt und als Fertig-Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Erkrankungen in der Apotheke zu kaufen.

Sie werden so eingenommen, wie es auf dem Beipackzettel steht bzw. auch davon abweichend, wenn ein Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker das empfiehlt.

Hochpotenzen dagegen wirken ganz spezifisch und sehr tiefgreifend auf den ganzen Organismus, wenn das Mittel richtig gut passt.

Dieses individuell zum Patienten passende Mittel wird nach einer aufwendigen Anamnese und Repertorisation von einem erfahrenen Homöopathen ausgewählt.

Die Einnahme erfolgt dann meist viel seltener und unter genauer Anweisung.

Sind homöopathische Arzneimittel immer Globuli?

Nein! Globuli sind Zuckerkügelchen, auf die der homöopathische Wirkstoff aufgesprüht wird. Sie gelten für viele Menschen als Synonym für die Homöopathie, weil diese Globuli in keiner anderen Therapieform verwendet werden. Homöopathische Arzneimittel werden jedoch auch als Pulver, Tabletten und Tropfen angeboten. Es gibt auch homöopathische Salben und Injektionslösungen.

Am Wiesenhang - Homöopathie

Ist in homöopathischen Mitteln wirklich kein Stoff mehr enthalten?

Diese Frage kann man nicht pauschal mit ja oder nein beantworten. Es ist ein grober sachlicher Fehler, hier nicht zu unterscheiden, sondern alle homöopathischen Mittel „gleich“ zu bewerten. Sehr häufig wird dieser Fehler von Homöopathie-Kritikern gemacht.

Fakt ist, dass erst die Potenzen, die höher sind als D24 bzw. C12 tatsächlich keinen Stoff mehr enthalten. Niedrige Potenzen enthalten dagegen sehr wohl Wirkstoffe.

Von einem Homöopathikum spricht man, wenn es nach den Regeln des Homöopathischen Arzneibuches (HAB) hergestellt wurde. Unter Umständen kann damit auch der konzentrierte Presssaft aus einer Pflanze oder sogar eine reine chemische Substanz ein Homöopathikum sein.

Da die Homöopathie auch mit vielen Stoffen arbeitet, die in konzentrierter Form giftig für uns wären, ist es oft sogar notwendig, diese Stoffe zu verdünnen, um nicht zu schaden.

Hier ein paar Beispiele zur besseren Veranschaulichung:

Ein Hai kann Blut bis zu einer Verdünnung von 1:1 Milliarde riechen – das entspricht der Verdünnung, die in einer D9 enthalten ist.

Bei der Mini-Pille zur Verhütung liegt die Hormonkonzentration in der Größenordnung von etwa 1: 1 Million vor. Das entspricht einer D6.

Als Arzneimittel wird das sehr giftige Botox in Größenordnungen verwendet, die mindestens einer D9 entsprechen.

Kurz: Die Menge an wirksamer Substanz ist in einer D9 durchaus noch beträchtlich.

Abrechnungsinformation

Abrechnungs-

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Abrechnung leicht gemacht

Meine Praxis für Osteopathie & Naturheilkunde ist eine reine Privatpraxis. Je nachdem welche Leistungen Sie in Anspruch nehmen wollen, sind die Abrechnungsmodalitäten unterschiedlich.

Abrechnung Osteopathie/Akupunktur/Homöopathie

Durch meine Zulassung als Heilpraktiker können Sie als Privatversicherter auch ohne Rezept zu mir kommen. Bitte klären Sie aber rechtzeitig mit Ihrer Krankenkasse ab, welche Leistungen übernommen werden.

Seit 2012 erstatten auch einige gesetzliche Krankenkassen (z.B. die TKK) teilweise die Kosten für osteopathische Behandlungen.

Hierfür benötigen Sie eine ärztliche Bescheinigung. Für Nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse.

Abrechnung Physiotherapie

Privatversicherte, Beilhilfeberechtigte oder Zusatzkrankenkassenversicherte können die Behandlungskosten mit Ihrer Krankenkasse abrechnen.

Bringen Sie hierfür bitte ein Rezept mit.

In der gesetzlichen Krankenkasse Versicherte können meine Leistungen als Selbstzahler in Anspruch nehmen.

Für Externe Patienten & Gäste sind Behandlungen sofort nach der Behandlung in Bar zu bezahlen - Hausgäste bei Abreise.

Die Rechnungen erhalten Sie nach Beendigung der Behandlungsserie.

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